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Plug Power baut 100-MW-Elektolyseur für Uniper in Maasvlakte

Uniper hat das US-Wasserstoff-Unternehmen Plug Power mit Planung und Bau eines Elektrolyseurs
im Rotterdamer Hafen beauftragt. Im Projekt „H2Maasvlakte“ soll bis 2026 eine Elektrolysekapazität
von 100 MW entstehen.
Im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen wird Plug Power zehn vor-
gefertigte PEM (Proton Exchange Membrane)-Elektrolyseanlagen an Uniper liefern. Die Produktion
dieser werde in Europa und in den USA stattfinden. Eine positive finale Investitionsentscheidung
Unipers stehe jedoch noch aus.
Bis spätestens 2030 soll die Kapazität der Anlage in den Niederlanden um weitere 400 auf 500 MW
ausgebaut werden, so Plug Power in einer Mitteilung. Fördergelder kommen vom niederländischen
Wirtschaftsministerium.
„Das Projekt H2Maasvlakte markiert einen bedeutenden Meilenstein für Europas Übergang zu einer
nachhaltigeren, regionaleren Energieversorgung in Reaktion auf geopolitische Risiken und den Kli-
mawandel“, sagte Plug Power-CEO Andy Marsh.
Das Rotterdamer Hafengebiet, zu dem auch die Maasvlakte gehört, ist das größte kohlenstoffemit-
tierende Industriegebiet in den Niederlanden, erklärt Uniper. Im Jahr 2021 habe das Gebiet 23,4
Millionen Tonnen CO2 ausgestoßen. Somit sei die Dekarbonisierung dort erheblich entscheidend
für das Gesamtziel der Niederlande, bis 2050 eine Netto-Null-Emission zu erreichen.

Quelle: H2-Weekly 011/23 vom 16.3.2023



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Leipzig 16.03.2023
Portal Erneuerbare Energien, Energiespeichersysteme, Wasserstofftechnologie, Wasserstoffelektrolyse

 

Photo Ulrich Knöll
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