In Rüdersdorf bei Berlin testet der Energiedienstleister EWE die H2-Speicherung in einer Kaverne. Nach drei Monaten Bauzeit beginne nun der vorbereitende Technikaufbau, um im Hohlraum erste Einspeicherungen vorzunehmen. Etwa 500 Kubikmeter Wasserstoff könne die Kaverne, die sich in einem unterirdischen Salzstock befindet, aufnehmen, so EWE. Die Steinsalzschicht, in dem sich der H₂-Hohlraum befindet, beginnt in circa 600 Metern Tiefe und reicht bis auf 3.200 Meter unter die Erdoberfläche. In dem unterirdi- schen Salzstock hat EWE in der Vergangenheit bereits zwei große Kavernenspeicher gebaut. Erste Einspeicherungen im neuen Hohlraum seien für den Spätsommer dieses Jahres geplant. Der Kavernenspeicher ist Teil des Forschungsvorhabens „HyCAVmobil“, dessen Ziel es ist, neben dem Betrieb der Anlage auch die Qualität des Wasserstoffes nach dem Ausspeichern zu testen. Eine Reinheit von nahezu 100 Prozent ist laut Unternehmen wichtig für zukünftige Anwendungen, vor allem im Mobilitätsbereich. Die Erkenntnisse, die die kleine Forschungskaverne liefert, sollen auf Ka-
vernen mit dem 1.000-fachen Volumen übertragen werden. Zukünftig könnten damit Kavernen mit
Volumina von 500.000 Kubikmetern zur großtechnischen Wasserstoffspeicherung genutzt werden. Bei den nun anlaufenden Arbeiten zur Technikinstallation wird zunächst ein Bohrturm errichtet, so EWE, mit dessen Hilfe die Solrohre, die für die Herstellung des Hohlraums benötigt wurden, entfernt werden und die Technik für den Wasserstoff-Testbetrieb in das 1.000-Meter lange Bohrloch einge- baut wird. Anschließend baut EWE die Bohranlage wieder ab und errichtet obertage die temporäre Betriebsanlage für die Wasserstoffspeicherung. Den aktuellen Arbeiten gingen umfangreiche Dichtheitstests der Zuleitung zur Kaverne bis auf 1.000 Meter Tiefe voraus. Dabei hatte das Unternehmen die Verbindung zwischen dem eingebau- ten Rohr-in-Rohr-System und dem Gebirge auf Dichtheit getestet und den Nachweis erbracht, dass die Bohrung bei den notwendigen Drücken dicht ist. Das Investitionsvolumen für das Projekt belaufe sich auf rund zehn Millionen Euro. Die Gelder kom- men von EWE, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt sowie dem Nationalen Innovati- onsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie des Bundesverkehrsministeriums.
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