31/23 | 03.08.2023 Nach 15 Jahren Betrieb des LNG-Terminals soll die KfW ihre Gesellschafterrolle aufgeben und die Beihilferegelung auslaufen. Dann – oder spätestens 2043 – soll das Terminal auch auf den Import von Wasserstoff oder Derivaten davon umgerüstet werden. Die Beihilfen seien „notwendig und geeignet“, um die Gasversorgungssicherheit Deutschlands und der Nach- barländer zu verbessern, begründete die EU-Kommission ihre Genehmigung. Ohne diese Anreize hätten sich Privatunternehmen nicht beteiligt. Die Subventionen seien zudem gerin- ger als die „Finanzierungslücke“ und durch die geplante Umrüstung auf Wasserstoffimporte lege sich Deutschland mit dem LNG-Terminal nicht auf eine langfristige Nutzung von Gas fest. Eine Befreiung von der Netzzugangs- und Tarifregulierung werde zwar gewährt, sei aber befristet. In Brunsbüttel werden derzeit, wie auch in Wilhelmshaven und Lubmin, Spezialschiffe als schwimmende LNG-Terminals genutzt. (fh) Apex plant Wasserstoff-Produktion in Lubmin In Lubmin will die Apex Group aus Rostock-Laage künftig grünen Wasserstoff produzieren. Ge- plant sei eine Anlage mit bis zu 600 Megawatt Leistung, wie der Entwickler und Betreiber von Elektrolyseuren am Donnerstag mitteilte. Die Inbetriebnahme soll 2027 erfolgen. In der letzten Ausbaustufe könnte die Anlage dann jährlich bis zu 43.000 Tonnen Wasserstoff erzeugen. Mit der EWN Entsorgungswerk für Nuklearanlagen GmbH sei dazu jetzt eine Vereinbarung zum Erwerb von drei Grundstücken unterzeichnet worden. Der Kaufpreis für die Flächen, die sich auf dem Gelände des stillgelegten Kernkraftwerks Greifswald im Gemeindegebiet von Lubmin befinden, betrage rund 1,7 Millionen Euro. Die Flächen würden aufgrund der bestehenden Infrastruktur ideale Voraussetzungen für die Wasserstofferzeugung bieten, teilte die Apex Group mit. Mehrere Offshore-Windparks nordöst- lich von Rügen mit aktuell rund 1,5 Gigawatt Einspeiseleistung stellten zukunftssichere Quellen für erneuerbare Energien dar. Zudem bestehe dank des bereits vorhandenen Umspannwerks die Möglichkeit zum Anschluss an das deutsche Hochspannungs- beziehungsweise Übertra- gungsnetz. Zudem beteiligt sich Apex als assoziierter Partner am Projekt „Flow – making hydrogen hap- pen“, das unter Nutzung der bestehenden Gasinfrastruktur den Weitertransport des Wasser- stoffs ermöglichen soll. Lubmin werde der nordöstliche Startpunkt des Pipelinevorhabens in Deutschland sein. Durch diese Einspeisemöglichkeit könne grüner Wasserstoff künftig etwa auch Abnehmern in Süddeutschland zur Verfügung gestellt werde. Eine Kopplung an das euro-
päische Wasserstoffstartnetz solle ebenfalls erfolgen. bek
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